Motivation: eine Doppelrolle

Wer über den Job fürs Leben nachdenkt, kommt um das Thema Motivation nicht herum. Motivation spielt an zwei Stellen eine Rolle:

1) dort, wo ich eigentlich schon bereit bin, eine neue Arbeit anzufangen, den Absprung aber noch nicht schaffe

2) dort, wo ich mir überlege, welche Arbeit für mich die richtige ist.

Motivation ist also nicht nur eine Antriebskraft, die mich zum Handeln bringt, sie ist auch eine Informationsquelle dafür, in welche Richtung ich handeln sollte.

In dem Beitrag zu den „7 Master-Methoden, den ersten Schritt in den Wechsel nicht zu tun“ vom 7. Mai habe ich bereits einige Dinge genannt, die Sie am Handeln hindern. Hier ist Motivation entscheidend, um Sie in Bewegung zu bringen und diese Dinge aus dem Weg zu schaffen. Wie Sie den ersten Schritt in eine Veränderung machen können, werden wir in einem späteren Beitrag noch sehen.

Vorgestern haben Sie schon gelesen, wie Sie intrinsische Motivation als Hinweis darauf nutzen können, was Sie wirklich beruflich machen wollen. Intrinsische Motivation ist eine zuverlässige Information, wenn es um die Frage geht: „Was ist meine Gute Arbeit?“

Es lohnt sich also doppelt, nachzuforschen, was Sie motiviert. Gehen Sie weiter und entdecken Sie Ihre eigenen Motivationsquellen. Es wird Ihnen in jedem Fall eine Hilfe sein auf dem Weg zum Traumjob.